Frauen, die visualisieren: Dr. Franziska W. Schwarz – SciVisTo

“Ich bin süchtig nach dem Prozess, nach dem Umdenken, dem Translatieren.” Dr. Franziska W. Schwarz – SciVisTo im Interview

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Auch diesen Monat präsentiere ich euch wieder eine wunderbare Frau, die visualisiert. Ich habe Frauen gebeten mir Fragen rund um die Themen Sketchnotes, Bullet Journaling, Graphic Recording oder Flipchartgestaltung zu beantworten.

Bisher veröffentlichte Interviews findest du hier:

Diesmal hat sich Dr. Franziska W. Schwarz aka SciVisTo meinen Fragen über Sketchnotes gestellt. Sie wird uns von ihrer Sketchnote-Leidenschaft berichten und von ihren weiteren Vorhaben.

Franziska und ich sind uns bei einigen Vizthink Meetups über den Weg gelaufen und auch beim ersten Internationalen Sketchnotes Camp 2017 in Hamburg waren wir. Wir folgen uns schon eine Weile auf Instagram. Sie konsumiert gerne Kaffee, lebt in Potsdam und ist entweder am Zeichnen oder Papiere falten. Schaut gerne mal bei ihr auf Instagram vorbei. Sie nimmt uns auch dort in ihren Stories in den kreativen Alltag mit.

Jetzt lest aber gerne selbst, was Franziska noch alles über sich zu erzählen hat:

 

Interview mit Dr. Franziska W. Schwarz:

In der Sketchnote sehr ihr meine Zusammenfassung vom Interview. Ausführlicher kannst du es ab hier lesen:

Wer bist du, was machst du und wo kann man dir folgen?

Franziska: Dr. Franziska W. Schwarz, eine zeichnende Wissenschaftlerin, die sich aus der Wissenschaft in die Wissenschaftskommunikation verselbstständigt hat. Ich mache viele Sketchnotes und Graphic Recordings und begleite Wissenschaftliche Publikationen mit wissenschaftlichen Illustrationen.

Auf meiner Webseite, sieht man die überwiegend wissenschaftliche Seite meiner Arbeit www.scivisto.com , in den sozialen Netzwerken wiederum alles andere. Ich bin auf facebook, Instagram und Twitter.

 

Welchen Tipp gibst du Anfänger*innen fürs Sketchnoten?

Franziska: Einfach probieren, ein regelmäßiges Format finden indem man Sketchnotes üben möchte (wo es kein extra-Aufwand ist) und 3-6 Monate probieren. Danach sollte man nicht wieder loskommen können. 😉

 

 

Was war dein größter Aha-Effekt beim Sketchnoten?

 

Franziska: Ich konnte mich zu ca. 70% an Vortragsinhalte erinnern und die gehörten Vorträge zu eben diesem Anteil selbst halten, obwohl ich fachfremd war.

 

Was hättest du gern am Anfang schon gewusst?

Franziska: Dass es eine riesen große tolle Community um Sketchnotes gibt.

 

Was magst du am liebsten am Sketchnoten?

Franziska: Es gibt nichts spezielles, die Methode ist das was sie ist und ich finde sie toll!

 

Was am wenigsten?

Franziska: Ich habe kein Argument dagegen.

 

Was war dein coolster/aufregendster/ungewöhnlichster Auftrag?

Franziska: Ich hatte die Idee eine Hochzeitsfeier zu begleiten und das wurde eine Mischung aus Sketchnotes und Wimmelbild. Die fanden es toll.

 

Lief schon mal was komplett schief? Und wie hast du darauf reagiert?

Franziska: Konnte keine Mitschrift machen.. der Vortragende war so toll, ich wollte hören und gucken. Ich habe es mit Humor genommen und war eh nur zum Spaß da.

 

Mit welchem Material arbeitest du am liebsten?

Franziska: Leuchttum B3 und Faber Castell Stiften.

 

Was ist dein Lieblingssymbol/icon und warum?

Franziska: Habe ich nicht, ich bin süchtig nach dem Prozess, nach dem Umdenken, dem Translatieren. Was dabei rauskommt ist super, aber wirklich Spaß ist der Teil, der im Kopf passiert, zumindest für mich.

 

Was hast du als nächstes vor? Wie geht es bei dir weiter?

Franziska: Ich werde ein großes Projekt zur Wissenschaftskommunikation betreuen, werde mein erstes illustriertes Buch mit technischen Zeichnungen (Origami Buch zu Tesselations) herausgeben und starte ein neues Projekt, diesmal zu Comics.

Vielen Dank, liebe Franziska, für das wunderbare Interview und das zur Verfügung stellen der Fotos.

Viel Erfolg bei deinen weiteren Vorhaben!


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3 Gedanken zu „Frauen, die visualisieren: Dr. Franziska W. Schwarz – SciVisTo

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