Ich war in diesem Jahr Ende September auf dem Graphic Recording Gipfel in Berlin. Es ist das deutschsprachige Branchentreffen der Szene. Bisher hab ich mich ja hauptsächlich auf sehr vielen Sketchnotes-Treffen, Barcamps und Vizthink-Meetups herumgeschlichen. Anfang des Jahres hatte ich beschlossen zum Gipfel zu fahren, auch weil er in Berlin statt finden sollte. Das ist für mich nicht so ein großer Fahraufwand.
Naja, und dann kam Corona. Großartiger Weise und gerade noch zu einer günstigen Zeit, ließen sich die Organisator*innen nicht davon abbringen doch ein Live-Event vor Ort zu organisiernen. Das Team mit und um Julian Kücklich, Sven Kröger und Gabriele Schlipf haben einen fantastischen Job gemacht. Sie nahmen uns regelmäßig im Newsletter mit auf die Reise der Hygienerichtlinien und Ideen eine Veranstaltung auch mit diesen neuen Herausforderungen auf die Beine zu stellen. Es war schön mal wieder ein Live-Treffen mit Menschen zu haben.
Öfter mal Stühle richtig rücken, Maske tragen, keine Stifte rumreichen und viel Lüften waren nur ein Teil der Maßnahmen, die so ein Treffen ermöglichten.
Danke auf jeden Fall an die Organisator*innen und Helfenden vor Ort sowie an alle Teilnehmenden, die dazu beitrugen ein möglichst sicheres und wunderbares Treffen zu ermöglichen. <3
Einblicke ins Treffen
Hier ein kleiner Einblick von meinen Mitzeichnungen aus Workshops und gemeinsamen Aufgaben sowie Fotos vom Treffen.
Natürlich wurde viel recorded in kleinen und manchmal auch in großen Formaten. Es gab im Booklet so einige Aufgaben und Möglichkeiten über das Jahr zu reflektieren und Platz um mit zu zeichnen und das gemeinsam an die Wand zu bringen.
Meine Sketchnotes vom Graphic Recording Gipfel
Der erste Workshop, den ich besuchte war bei Andreas Gärtner, der mit uns Erfahrungen aus dem Graphic Recording sammelte und uns sein 2-Ebenen-Model zum Schreiben und Zeichnen erläuterte.
Ich hab das mit dem Zeichnen in grau ja auch schon ein paar mal gemacht. Werde es jetzt definitiv noch öfter nutzen.
Beim Gipfel sprach Prof.in Anke Eckhardt übers Zuhören, was das beeinflusst und was uns helfen kann. Das war nochmal eine gute und spannende Perspektive fürs eigene Arbeiten.
Wunderbar war auch der Austausch, den Mister Maikel anzettelte. Es ging um das eigene Mindset fürs Arbeiten. Wir sprachen über die eigene Haltung und Authentizität. Was ich nochmal mitnehme daraus ist die Frage “Wo will ich meine Energie reinstecken?”.
Zwischendurch gab es immer mal wieder kurze Spotlight-Gespräche mit einzelnen Graphic-Recorder*innen zu verschiedenen Themen. Ein paar habe ich für mich festgehalten.
Zum Ende des Gipfels sprachen wir über die Zukunft des Graphic Recordings, möglichen Veränderungen und Möglichkeiten.
Weitere Einblicke zum Graphic Recording Gipfel erhaltet ihr auf dem Instagramaccount @grg3gipfel.
Wenn dir meine Inhalte und der Blog gefallen, dann unterstütze mich gerne mit einem symbolischen Käffchen.